Additive Fertigungsverfahren

Der Lehrstuhl für Mikrofluidik beschäftigt sich mit Additiven Fertigungsverfahren. Dabei liegt der Fokus auf technischen und medizintechnischen Anwendungen (z.B. individualisierte Implantate).

Additive Fertigungsverfahren ermöglichen die werkzeuglose Herstellung von Modellen oder Endprodukten direkt aus Computerdaten. Bei dieser Gruppe von Verfahren werden die Bauteile schichtweise erzeugt. Dadurch ist es möglich, Modelle mit Hinterschnitten zu fertigen, welche durch konventionelle Fertigungsverfahren (z.B. Bohren, Fräsen) nicht realisierbar sind. Zur Verfügung stehen Anlagen zur Verarbeitung verschiedener Materialien wie z.B. Kunststoffe, Keramiken und Metallen (Titan).

Durch die direkte Fertigung auf Basis von Computerdaten eignen sich die Verfahren insbesondere zur Einzel- und Kleinserienfertigung.