Additive Technologien für individualisierte wirkstofffreisetzende Implantate für Mittelohr und Stirnhöhle

Der Lehrstuhl für Mikrofluidik (LFM) ist im Forschungsnetzwerk „RESPONSE – Partnerschaft für Innovation in der Implantattechnologie“ vertreten. Im Rahmen des Forschungsvorhabens 18: „Medizinische Zukunftswerkzeuge – Werkstoffe, Wirkstoffe und Technologien“ werden im AP 3 „Additive Technologien für individualisierte wirkstofffreisetzende Implantate – Applikationsbeispiele Mittelohr mit Rundfensternische und Stirnhöhle“ zwei Schwerpunkte bearbeitet: Zum einen wird in AP 3.8 und 3.9 ein Digital-Light-Processing (DLP)-Verfahren für den hochauflösenden 3D-Druck von wirkstoffbeladenen Implantaten für Mittelohr und Stirnhöhle entwickelt. Der zweite Schwerpunkt ist die ortselektive Beschichtung und Wirkstoffbeladung von Implantatoberflächen durch das Inkjet-Printing, einem Verfahren für eine hochpräzise Tropfenerzeugung.

Gefördert wird RESPONSE von dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovationen“.

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Robert Mau

Förderung: Im Programm „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovationen“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Forschungsnetzwerk: RESPONSE – Partnerschaft für Innovation in der Implantattechnologie

Web:www.response.uni-rostock.de

Abbildung: 3D-gedruckter Prototyp eines Stirnhöhlenimplantates, gedruckt unter Verwendung von Daten des Projektpartners HörSys GmbH, Hannover.