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Dipl.-Ing. Philip Töllner

Ansprechpartner Additive Fertigung - Anwendungen

 

Philip Töllner schloss 2014 sein Master Maschinenbaustudium an der Universität Rostock mit den Vertiefungen Strömungsmaschinen, -technik und thermische Prozesse ab.
Anschließend hat Philip ca. 3 Jahre im BMBF geförderten Verbundprojekt BeMobil (Bewegungsfähigkeit und Mobilität wiedererlangen) im Teilprojekt C1 (Messtechnikbasierte Gangbildoptimierung bei Oberschenkelamputierten) bei der Rehabtech Research Lab GmbH in Berlin gearbeitet. Die Arbeitsgruppe beschäftigte sich mit der Mobilmachung der Ganganalyse durch tragbare Sensoren. So wurde die Kinematik anstatt mit markerbasiertes Tracking (stationär) durch Inertialsensoren (mobil) und die Kinetik anstatt mit Kraftmessplatten (stationär) durch einen in die Prothese integrierbaren 6 DOF Kraft- und Momentensensor (mobil) gelöst. Die Sensoren und Algorithmen wurden entwickelt, an Prüfständen zur Ganganalyse und Prothesenkomponentenprüfung validiert und anschließend an Probanden im Vergleich zum Goldstandard (stationäre Ganganalyse) evaluiert. Philips Aufgaben im Forschungsverbund bezogen sich auf die Verbesserung von soft- und hardwarerelevanten Elementen an verschiedenen Prüfständen. Seine Aufgaben umfassten die Teilgebiete: Konstruktion, Kalibrierung, Instandsetzung und Aufbereitung, Entwickeln von Prüfszenarien und Validierung.
Im Jahr 2018 hat Philip beim Fraunhofer IZI in Rostock als Wissenschaftler angefangen und Fragestellungen bezüglich Blutreinigungsverfahren bearbeitet.
Seit März 2019 ist Philip am Lehrstuhl für Mikrofluidik der Universität Rostock in der Position einer Haushaltsstelle beschäftigt.
Sein Aufgabengebiet umschließt den Bereich der additiven Fertigung insbesondere das CEM-Verfahren (composite extrusion modeling), welches am Lehrstuhl entwickelt wurde.